Schmuck-Spezialisierung: Design- und Fototechniken meistern

Yulia Sherbak ist eine Stickereikünstlerin aus Cleveland, Ohio. Was als kreatives Outlet begann, wurde schnell zu ihrem Karriereweg. Nachdem sie sich eine Online-Fangemeinde innerhalb der Stickerei-Community aufgebaut hatte, eröffnete sie ihren eigenen Etsy-Shop, Moss and Feather, wo sie kommerziellen Erfolg hatte.

Ihre Arbeit konzentriert sich auf Miniaturstickerei und Handarbeit, Schmuck und Accessoires. Sie liebt Tiere und Natur, die die Hauptmotive ihrer Arbeit sind und die Inspiration für ihren veganen Lebensstil sind.

Sue Mcleary ist eine Blumendesignerin, Künstlerin und Autorin aus den USA. Sie entdeckte ihre Leidenschaft für die Floristik, als sie bei der Hochzeit von Freunden einsprang, um Blumen zu arrangieren, und widmet sich seitdem der künstlerischen Arbeit mit Blumen, einem Medium, das ihr besonders gefällt, weil es dazu einlädt, den gegenwärtigen Moment wertzuschätzen.

Als anerkannte Designerin für florale tragbare Kunst hat Sue mehrere Preise für ihre Arbeit gewonnen und wurde 2015 Zweite im Wettbewerb Fusion Flowers International Designer of the Year. Sie wurde in mehreren Publikationen vorgestellt, darunter „Martha Stewart Weddings“ und „Cosmopolitan“, und veröffentlichte 2020 ein Buch über tragbare Blumen.

Freya, eine in Glasgow ansässige Schmuckdesignerin, macht Dinge, solange sie sich erinnern kann. Von Puppenhaus-Ornamenten bis hin zu Origami hat sie kreativ mit Interieur, Textilien, Keramik und Skulptur experimentiert. Nachdem sie zunächst Grafikdesign studiert hatte, entdeckte sie, dass die Handarbeit ihre wahre Leidenschaft ist und wechselte an die Glasgow School of Art, wo sie vier Jahre lang Schmuck und Silberschmiede studierte. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie im Einzelhandel, beherrschte die Kunst des Großhandels und verkaufte nebenbei ihren Schmuck. Dann, im Jahr 2019, machte sich Freya selbstständig und nahm ihr Leidenschaftsprojekt in Vollzeit wahr.

Jetzt verkauft sie ihre Stücke sowohl online als auch in Geschäften, Galerien und Märkten. Sie sieht ihre Arbeit als eine sich ständig weiterentwickelnde Kollektion und setzt sich dafür ein, nachhaltige Materialien zu verwenden und Fast Fashion zu bekämpfen, indem sie Schmuck kreiert, den ihre Kunden über Jahre hinweg tragen können.

Gabriela Silveira ist eine brasilianische Fotografin, die sich auf digitale Inhalte für Schmuck, Kosmetik und Haushaltswaren spezialisiert hat. Obwohl sie schon immer gerne fotografiert hat, begann ihre eigentliche Reise als Fotografin, als sie mit 19 Jahren nach Schottland zog. Obwohl sie sich an der Universität mit Stillleben-Fotografie beschäftigte, entschied sie sich stattdessen für eine Karriere in der Modefotografie. Ihre Arbeit bei einer Bekleidungsmarke brachte sie zum Fotografieren von Schmuck für E-Commerce-Zwecke, woraufhin sie sich schließlich selbstständig machte. Ihre Beziehung zu Laboratory Perfume brachte sie zurück zur Stilllebenfotografie.

Heute kombiniert sie die konzeptionellen und theoretischen Fähigkeiten, die sie während ihres Masterstudiums erlernt hat, mit dem experimentellen Freestyle-Ansatz, zu dem sie an der Kunstschule kam, wo sie gelernt hat, ihre Komfortzone zu verlassen und weniger perfektionistisch zu sein. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Themen wie Liebe, Schönheit und Tod, wobei Blumen und Fleisch oft eine wichtige Rolle spielen.

Alicia Goodwin ist eine in Chicago ansässige zeitgenössische Juwelierin, die sich auf Wachsschnitzereien spezialisiert hat. Sie entdeckte die Kunst der Schmuckherstellung als Kind, erkannte aber erst Jahre später, als sie einen Abschluss in Schmuckdesign machte, dass dies ihre wahre Berufung war. Während ihres Studiums verliebte sie sich in die Wachsmodellierungstechnik, die es ihr ermöglicht, ganz einfach neue Formen, Stile und Texturen zu entdecken, um wirklich einzigartige Accessoires herzustellen.

Einige Jahre nach ihrem Abschluss gründete Alicia ihre eigene Schmucklinie Lingua Nigra, die sowohl ihre Einflüsse widerspiegelt als auch einen Blick in die Zukunft wirft. Im Laufe ihrer Karriere hat sie sowohl mit kleinen Designern als auch mit großen Marken zusammengearbeitet, darunter Juicy Couture, Nine West, Vince Camuto und Kate Spade. Ihre Stücke wurden auch in der Sammlung Divine Legacies in Black Jewelry des National Ornamental Metal Museum of America gezeigt.

Mayumi Fukuda ist eine japanisch-brasilianische Origamischmuck-Künstlerin, die zurzeit in Leipzig lebt. Sie hat am Centro de Joalharia de Lisboa Schmuckdesign studiert und verschiedene Kurse zur Schmuck- und Papierherstellung in Japan, Großbritannien und Deutschland besucht.

2013 gründete Renate ihre eigene Marke, Mayumi Origami, mit der sie sich auf die Schmuckherstellung aus hochwertigem japanischen Siebdruckpapier spezialisiert hat. Ihre Arbeiten sind in ganz Europa zu finden, z.B. in Museumsshops des British Museum in Großbritannien, des Orient Museum in Portugal und des CODA Museum in den Niederlanden. In den Jahren 2018 und 2019 wurde sie eingeladen, Workshops zum Thema Origami-Schmuck am West Dean College in Großbritannien und im Studio Papierwerk Glockenbach in Deutschland zu geben.