Die einheimische Jungfrau
La virgen indígena
von nohe de la rosa @nohedelarosa
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(Automatisch übersetzt aus Spanisch) Original anzeigen
Einführung
Introducción
Das Bild der Frau unserer Vorfahren ist ein tiefes Mysterium in unserer heutigen Gesellschaft. Im Laufe der Geschichte haben wir göttliche Darstellungen verehrt: Jungfrauen, Madonnen, heilige Mutterfiguren, die in verschiedenen Kulturen immer wiederkehren. Doch wo ist das Bild der indigenen Frau?
Alle „Marías“ sind zwar schön, aber sie ähneln sich auch gegenseitig und bilden einen universellen Archetyp ab, der wenig Raum für andere Identitäten lässt.
Dieses Projekt entstand aus dem Bedürfnis, eine Lücke in dieser Vorstellungswelt zu öffnen. Ich wollte eine unerzählte Geschichte darstellen, eine persönliche Vision einer anderen Göttlichkeit, inspiriert von meinen Wurzeln, meinen Vorfahren und der verborgenen und kraftvollen Schönheit, die in der indigenen Figur wohnt. Ich weiß nicht, ob diese Bilder greifbar sind, aber sie leben in meiner Erinnerung, in meiner Intuition, in meinem Blut weiter.
Ich lade Sie ein, diese visuelle Suche zu erkunden, diesen Versuch, einer Frau Körper und Gesicht zu geben, die, obwohl vom Kanon vergessen, heilig bleibt.
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Einführung
Das Bild der weiblichen Vorfahren bleibt in unserer modernen Gesellschaft ein tiefes Mysterium. Im Laufe der Geschichte haben wir in allen Kulturen göttliche Darstellungen gesehen – Marien, Madonnen, heilige Mutterfiguren. Doch wo ist das Bild der indigenen Frau?
Alle diese „Marys“ sind schön, ja – aber sie sehen oft gleich aus und wiederholen einen universellen Archetyp, der wenig Raum für andere Identitäten lässt.
Dieses Projekt entstand aus dem Bedürfnis, diese visuelle Tradition aufzubrechen. Ich wollte eine unerzählte Geschichte darstellen – meine persönliche Vision einer anderen Art von Göttlichkeit. Eine, die von meinen Vorfahren inspiriert ist, von Bildern, von denen ich nicht einmal sicher bin, ob sie real sind, die sich aber vertraut anfühlen – geheimnisvoll schön und im Geist indigener Weiblichkeit verwurzelt.
Ich lade Sie ein, mich auf dieser visuellen Reise zu begleiten: eine Suche nach dem Bild der indigenen Frau – vom Kanon vergessen, aber immer noch heilig.
La imagen femenina ancestral es un misterio profundo en nuestra sociedad actual. A lo largo de la historia, hemos venerado representaciones divinas: Vírgenes, Madonnas, figuras maternales sagradas que se repiten en distintas culturas. Pero, ¿dónde está la imagen de la mujer indígena?
Todas las “Marías” son bellas, sí, pero también similares entre sí, replicando un arquetipo universal que deja poco espacio a otras identidades.
Este proyecto nace de la necesidad de abrir una grieta en ese imaginario. Quise representar una historia no contada, una visión personal de una divinidad distinta, inspirada en mis raíces, en mis ancestras, en esa belleza oculta y poderosa que habita en la figura indígena. No sé si estas imágenes existen en lo tangible, pero viven en mi memoria, en mi intuición, en mi sangre.
Los invito a recorrer esta búsqueda visual, este intento de darle cuerpo y rostro a una mujer que, aunque olvidada por el canon, sigue siendo sagrada.
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Introduction
The ancestral feminine image remains a deep mystery in our modern society. Throughout history, we've seen divine representations—Marys, Madonnas, sacred maternal figures across cultures. But where is the image of the Indigenous woman?
All these “Marys” are beautiful, yes—but they often look the same, repeating a universal archetype that leaves little room for other identities.
This project was born from the need to crack open that visual tradition. I wanted to represent an untold story—my personal vision of a different kind of divinity. One inspired by my ancestry, by images I’m not even sure are real, but which feel familiar—mysteriously beautiful and rooted in the spirit of Indigenous womanhood.
I invite you to join me on this visual journey: a search for the image of the Indigenous woman—forgotten by the canon, but still sacred.
Materialien
Materiales
Alles, was ich in diesem Bild verwendet habe, wurde mit Absicht, Kreativität und zugänglichen, selbstbestimmten Ressourcen erstellt. Die meisten Elemente wurden handgefertigt oder mit dem, was mir zur Verfügung stand, improvisiert. Dies zeigt, dass Ausdruckskraft nicht vom Budget, sondern von der Vision abhängt.
-Kamera:
Sony Alpha 58 (meine erste Kamera) mit Standardobjektiv 18–55 mm.
-Kostüm und Elemente:
Lange schwarze Perücke.
Handgefertigter Kopfschmuck aus Aluminiumkabel, Schmuckdraht und Perlen.
Persönlicher Schmuck: Ohrringe, Halsketten und Armbänder, die ich täglich trage.
Räucherstäbchen zum Erzeugen von Rauch.
-Blitz:
Leuchtringe (3) - Leuchttischleuchte - Outdoor LED Strahler
Rotes Zellophan über einer Lichtquelle, um ein warmes, dramatisches Leuchten zu erzeugen.
-Satz
Hintergrund: Schwarzer Stoff, strategisch platziert, um einen „endlosen“ Hintergrund zu erzeugen.
Studio: Eine kleine Ecke meines Zimmers, verwandelt in ein improvisiertes Fotostudio.
Bearbeitungssoftware:
Adobe Photoshop (allgemeine Licht- und Farbanpassungen, Zuschneiden, Korrekturen, Hintergrundbearbeitung, Rekonstruktion von Kopfbedeckungsdetails, Rauchverstärkung und endgültige Farbanpassungen).
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Alles in diesem Bild wurde mit Absicht, Kreativität, verfügbaren Ressourcen und Selbstmanagement erstellt. Die meisten Elemente wurden handgefertigt oder mit vorhandenen Materialien improvisiert. Dies zeigt, dass Ausdruckskraft nicht vom Budget, sondern von der Vision abhängt.
– Kamera:
Sony Alpha 58 (meine erste Kamera) mit einem Standardobjektiv 18–55 mm.
– Kleiderschrank und Elemente:
Lange schwarze Perücke
Handgefertigter Kopfschmuck aus Aluminiumdraht, Schmuckdraht und Perlen
Persönlicher Schmuck: Ohrringe, Halsketten und Armbänder, die ich täglich trage
Weihrauch zum Erzeugen des Raucheffekts
– Beleuchtung:
3 Ringlichter
Eine Schreibtischlampe
Ein LED-Außenstrahler
Rotes Zellophan über einer Lichtquelle, um einen warmen und dramatischen Schein zu erzeugen
- Satz:
Hintergrund: Schwarzer Stoff, strategisch platziert, um einen „Unendlichkeits“-Hintergrund zu simulieren
Studio: Eine kleine Ecke meines Schlafzimmers, verwandelt in ein improvisiertes Fotostudio
– Bearbeitungssoftware:
Adobe Photoshop (allgemeine Licht- und Farbanpassungen, Zuschneiden, Korrekturen, Hintergrundbearbeitung, Rekonstruktion von Kopfbedeckungsdetails, Rauchverbesserung und endgültige Farbkorrektur)
Todo lo que usé en esta imagen fue creado con intención, creatividad y recursos accesibles y autogestión. La mayoría de los elementos fueron hechos a mano o improvisados con lo que tenía disponible, demostrando que la expresividad no depende del presupuesto, sino de la visión.
-Cámara:
Sony Alpha 58 (mi primera cámara), con lente estándar de 18–55 mm.
-Vestuario y elementos:
Peluca negra larga.
Tocado artesanal hecho con cable de aluminio, alambre de joyería y perlas.
Joyería personal: aros, collares y pulseras que uso a diario.
Incienso para crear el humo.
-Iluminación:
Aros de luz (3)-Lampara de mesa de luz-Foco led de exterior
Celofán rojo sobre una fuente de luz para crear el brillo cálido y dramático.
-Set
Fondo: Tela negra colocada estratégicamente para generar un fondo tipo “sin fin”.
Estudio: Un pequeño rincón de mi habitación, transformado en estudio fotográfico improvisado.
Software de edición:
Adobe Photoshop (ajustes generales de luz y color, recorte, correcciones, edición de fondo, reconstrucción de detalles del tocado, intensificación del humo y ajustes de color final).
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Everything used in this image was created with intention, creativity, accessible resources, and self-management. Most of the elements were handmade or improvised with materials I already had, showing that expressiveness doesn't depend on budget, but on vision.
– Camera:
Sony Alpha 58 (my first camera), with a standard 18–55 mm lens.
– Wardrobe and elements:
Long black wig
Handmade headdress crafted with aluminum wire, jewelry wire, and pearls
Personal jewelry: earrings, necklaces, and bracelets I wear daily
Incense to create the smoke effect
– Lighting:
3 ring lights
One desk lamp
One outdoor LED spotlight
Red cellophane over one light source to create a warm and dramatic glow
– Set:
Background: Black fabric placed strategically to simulate an “infinity” backdrop
Studio: A small corner of my bedroom, transformed into an improvised photo studio
– Editing software:
Adobe Photoshop (general light and color adjustments, cropping, corrections, background editing, headdress detail reconstruction, smoke enhancement, and final color grading)
Inspiration
Inspiración
Dieses Werk entstand aus einer sehr persönlichen Suche. Ich wuchs in einer katholischen Familie auf, umgeben von Heiligenbildern, insbesondere von Jungfrauen (einer matriarchalischen Familie). Sie verehrten die Jungfrau Maria besonders und boten ihr Zuflucht vor ihren eigenen Problemen. Diese Bildsprache hat mich schon immer angezogen, warf aber auch Fragen auf: Warum sehen alle Jungfrauen gleich aus? Wo sind unsere Wurzeln verortet? Wie hätte eine heilige Figur im Kontext der indigenen Völker Lateinamerikas ausgesehen?
In diesem Prozess existenzieller Fragen begann das Bild des Ursprünglichen Weiblichen in meinem Kopf Gestalt anzunehmen. Die Suche nach visuellen Referenzen auf Pinterest und die Entdeckung von Geschichten über Jungfrauen und Heilige aus aller Welt inspirierten mich. Die Auseinandersetzung mit den Werken anderer bildender Künstler hinterließ einen tiefen Eindruck auf mich. Ihre Werke waren eine kraftvolle visuelle Antwort auf meine eigenen Zweifel und bildeten den Ausgangspunkt für die Entstehung dieses Bildes.
Von dort aus entwickelte ich meine eigene Vision: eine intime Neuinterpretation, konstruiert mit meinen Materialien, meinen Symbolen und meiner Geschichte. Dieses Werk ist offen für Interpretationen. Es zielt nicht darauf ab, Antworten zu liefern, sondern vielmehr neue Fragen zu Identität, Spiritualität und Repräsentation aufzuwerfen.
Es ist eine Kurzgeschichte darüber, wie ein Künstler zu dieser Antwort kam, aber Sie können sich gerne Ihre eigenen Geschichten ausdenken.
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Inspiration
Dieses Stück entstand aus einer zutiefst persönlichen Suche. Ich wuchs in einer katholischen – matriarchalischen – Familie auf, umgeben von heiligen Bildern, insbesondere der Jungfrau Maria. Für die Frauen in meiner Familie war sie mehr als ein Symbol; sie war Zuflucht, spiritueller Trost angesichts ihrer persönlichen Probleme.
Diese Bildsprache hat mich schon immer angezogen, aber sie warf auch viele Fragen in mir auf: Warum sehen alle Jungfrauen gleich aus? Wo bleiben unsere Wurzeln? Wie würde eine heilige weibliche Figur im Kontext der indigenen Völker Lateinamerikas aussehen?
Während ich diese existenziellen Fragen erforschte, begann sich in meinem Kopf das Bild des Ursprünglichen Weiblichen zu formen. Ich durchsuchte Pinterest nach visuellen Referenzen und entdeckte Geschichten von Jungfrauen und Heiligen aus aller Welt. Dabei stieß ich auf die Werke anderer bildender Künstler – Werke, die mich tief berührten und Fragen, die ich lange in mir trug, Gestalt gaben. Ihre Werke boten eine visuelle Antwort, die die Entstehung dieses Projekts anregte.
Von diesem Moment an begann ich, meine eigene Vision zu entwickeln: eine intime Neuinterpretation, geschaffen mit meinen Händen, meinen Materialien, meinen Symbolen und meiner Geschichte. Dieses Werk ist offen für Interpretationen. Es soll keine Antworten liefern, sondern neue Fragen aufwerfen – über Identität, Spiritualität und Repräsentation.
Es handelt sich um einen kurzen Bericht darüber, wie ich als Künstler zu diesem Bild gelangt bin – es steht Ihnen jedoch frei, Ihre eigenen Geschichten darin zu finden.
Esta obra nació de una búsqueda muy personal. Crecí en una familia católica, rodeada de imágenes sagradas, especialmente de vírgenes(Familia Matriarcal) le rendian cierto honor especial a la virgen María un refugio hacia sus propios problemas personales . Siempre me atrajo ese lenguaje visual, pero también me generaba preguntas: ¿por qué todas las vírgenes se ven iguales? ¿Dónde está la representación de nuestras raíces? ¿Cómo habría sido una figura sagrada en el contexto indígena latinoamericano?
En ese proceso de cuestionamiento existencial, la imagen de lo femenino ancestral comenzó a tomar forma en mi mente. Buscando referencias visuales en Pinterest y descubriendo historias de Virgenes y santas a lo largo del mundo , encontré inspiración y a la búsqueda de trabajos de otras y otros artistas visuales , que me impactó profundamente. Sus obra fue una respuesta visual poderosa a mis propias dudas, y fue el punto de partida para crear esta imagen.
A partir de ahí, desarrollé mi propia visión: una reinterpretación íntima, construida con mis materiales, mis símbolos y mi historia. Esta obra es libre de interpretación. No pretende dar respuestas, sino invitar a abrir nuevas preguntas sobre identidad, espiritualidad y representación.
Es un pequeño relato a como artista llegue a esta respuesta pero son libres de encontrar sus propios relatos.
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Inspiration
This piece was born from a deeply personal search. I grew up in a Catholic family—a matriarchal one—surrounded by sacred images, especially of the Virgin Mary. For the women in my family, she was more than a symbol; she was a refuge, a spiritual comfort in the face of their personal struggles.
I was always drawn to that visual language, but it also stirred many questions in me: Why do all the Virgins look the same? Where is the representation of our roots? What would a sacred feminine figure look like in an Indigenous Latin American context?
As I explored these existential questions, the image of the ancestral feminine began to take shape in my mind. I searched through visual references on Pinterest, discovering stories of Virgins and female saints from around the world. In that search, I encountered the work of other visual artists—pieces that deeply impacted me and gave form to questions I had long carried inside. Their work offered a visual response that helped spark the creation of this project.
From that moment on, I began to shape my own vision: an intimate reinterpretation built with my hands, my materials, my symbols, and my story. This work is open to interpretation. It’s not here to provide answers, but to invite new questions—about identity, spirituality, and representation.
It’s a small account of how I, as an artist, arrived at this image—but you are free to find your own stories within it.
Schritt für Schritt: Kreativprozess
Paso a paso : proceso creativo
Ich werde es unten Schritt für Schritt erklären
1. Inspiration
Das Bild entstand aus einer persönlichen Reflexion über die sakrale Darstellung des Weiblichen im lateinamerikanischen Kontext. Durch Familienerinnerungen, religiöse Bezüge und visuelle Recherchen auf Plattformen wie Pinterest begann ich mir vorzustellen, wie eine heilige indigene Figur aussehen könnte. Auch die Arbeit anderer Künstler half mir, diese Zweifel in eine konkrete Vision umzusetzen.
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Ich erkläre Ihnen nun Schritt für Schritt den Ablauf:
1. Inspiration
Das Bild entstand aus einer persönlichen Reflexion über die heilige Darstellung des Weiblichen im lateinamerikanischen Kontext. Durch Familienerinnerungen, religiöse Bezüge und visuelle Recherche auf Plattformen wie Pinterest begann ich mir vorzustellen, wie eine indigene heilige Figur aussehen könnte. Auch die Arbeiten anderer Künstler halfen mir, diese Fragen in eine konkrete Vision umzusetzen.
Explicare a continuación el paso a paso
1. Inspiración
La imagen surge de una reflexión personal sobre la representación sagrada de lo femenino en el contexto latinoamericano. A través de recuerdos familiares, referencias religiosas y búsquedas visuales en plataformas como Pinterest, empecé a imaginar cómo sería una figura sagrada indígena. El trabajo de otros artistas también me ayudó a transformar esas dudas en una visión concreta.
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I will now explain the step-by-step process:
1. Inspiration
The image emerged from a personal reflection on the sacred representation of the feminine within the Latin American context. Through family memories, religious references, and visual research on platforms like Pinterest, I began to imagine what an indigenous sacred figure might look like. The work of other artists also helped me turn those questions into a concrete vision.
Schritt 2: Skizzieren
Paso 2 : Bocetaje
Bevor ich das Foto machte, fertigte ich mehrere Handskizzen an. Ich zeichnete den Kopfschmuck, die Pose und das Lichtschema. Diese Phase war entscheidend für die Komposition und die Atmosphäre, die ich vermitteln wollte. Außerdem visualisierte ich die vorherrschenden Farben und wie Rauch als symbolisches Element integriert werden sollte.
(Links zeigt Touch – rechts zeigt Lichtarchitektur)
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Vor der Erstellung des Fotos habe ich mehrere Handskizzen angefertigt.
Ich skizzierte den Kopfschmuck, die Pose und das Licht-Setup. Diese Phase war entscheidend für die Komposition und die Atmosphäre, die ich vermitteln wollte. Außerdem visualisierte ich die dominierenden Farben und wie der Rauch als symbolisches Element integriert werden sollte.
(Links: Skizze des Kopfschmucks – Rechts: Abbildung des Beleuchtungsaufbaus).
Antes de producir la fotografía, realicé varios bocetos a mano. Dibujé el tocado, la pose, y el esquema de iluminación. Esta etapa fue clave para definir la composición y la atmósfera que quería transmitir. Visualicé también los colores predominantes y cómo se integraría el humo como elemento simbólico.
(Izquierda muestra toca - derecha muestra arquitectura de la iluminación)
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Before producing the photograph, I created several hand-drawn sketches.
I sketched the headdress, the pose, and the lighting setup. This stage was key in defining the composition and the atmosphere I wanted to convey. I also visualized the dominant colors and how the smoke would be integrated as a symbolic element.
(Left: headdress sketch – Right: lighting setup illustration).
Schritt 3: Erstellen der Elemente
Paso 3: Creación de los elementos
Alle Elemente wurden handgefertigt oder aus zugänglichen Materialien hergestellt:
- Der Kopfschmuck wurde an der Basis aus Fliegendraht gebaut, der mit schwarzem Isolierband umwickelt ist, der Weihrauchteil wird mit formbarem Schaumstoff und Perlen an seinem Platz gehalten, die Juwelen, die vom Kopfschmuck fallen, sind meine eigenen Juwelen, die ich jeden Tag trage, und ich fand es sehr interessant, wie die Creolen am Ende der Armbänder und Halsketten aussehen.
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Alle Elemente wurden handgefertigt oder aus zugänglichen Materialien hergestellt:
– Die Basis des Kopfschmucks wurde aus Draht gebaut und mit schwarzem Isolierband umwickelt.
– Die Räucherstäbchenhalter wurden mit formbarem Schaumstoff und Perlen befestigt.
– Die hängenden Schmuckstücke sind meine eigenen – Accessoires, die ich täglich trage. Besonders interessant fand ich, wie die Creolen an den Enden der Armbänder und Halsketten den Look ergänzten.
Todos los elementos fueron hechos a mano o con materiales accesibles:
-El tocado fue construido la base con alambre f y forrado con cinta aislante negra, la parte de los inciensos esta sujetada con fomi moldeable y perlas, las joyas que caen del tocado son joyas mías el cual uso día a día y me pareció muy interesante como quedan los aros de argolla al final del las pulseras y collares.
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All the elements were handmade or created using accessible materials:
– The base of the headdress was built with wire and wrapped in black electrical tape.
– The incense holders were attached using moldable foam and pearls.
– The hanging jewelry pieces are my own—accessories I wear daily. I found it especially interesting how the hoop earrings complemented the look at the ends of the bracelets and necklaces.
Schritt 4: Zusammenbau des Sets
Paso 4: Montaje del set
Ich habe eine Ecke meines Zimmers in ein provisorisches Studio verwandelt:
- Ich habe einen dunklen Stoff als Hintergrund verwendet und ihn so platziert, dass ein Unendlichkeitseffekt entsteht.
Die Beleuchtung erfolgte über drei selbstgebaute Ringlichter: eines links, eines rechts und eines vorne. Die seitlichen Ringe hatten einen roten Zellophanschirm. Im Hintergrund kamen eine Tischlampe und ein roter Zellophanschirm zum Einsatz. Dadurch entstand ein roter Blitz hinter meiner Silhouette, die das Model darstellen sollte. Über meinem Kopf befand sich außerdem eine leistungsstarke LED-Außenleuchte.
-Stativ
Das gesamte Set wurde mit allem, was zur Verfügung stand, erstellt, wobei nach kreativen Lösungen gesucht wurde.
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Ich habe eine Ecke meines Zimmers in ein improvisiertes Studio verwandelt:
– Ich habe einen dunklen Stoff als Hintergrund verwendet und ihn so positioniert, dass ein unendlicher Hintergrundeffekt entsteht.
– Das Beleuchtungssetup basierte auf drei selbstgebauten Ringlichtern: eines links, eines rechts und eines vorne. Die Seitenlichter waren mit roten Zellophanfolien abgedeckt.
– Als Hintergrund habe ich eine Schreibtischlampe mit rotem Zellophan verwendet, um hinter meiner Silhouette einen roten Schein zu erzeugen (da ich das Modell bin).
– Über meinem Kopf befand sich ein leistungsstarker LED-Außenstrahler.
– Zur Stabilisierung der Kamera wurde ein Stativ verwendet.
Das gesamte Set wurde mit dem gebaut, was ich zur Hand hatte, und ich habe mit begrenzten Ressourcen kreative Lösungen gefunden.
Transformé un rincón de mi habitación en un estudio improvisado:
-Usé una tela oscura como fondo, colocada para crear efecto de infinito.
-La iluminación se basó en 3 aros de luz caseros, uno a la izquierda otra a la derecha y otro de frente, los aros de los costados tenia una pantalla de celofán rojo; para el fondo se coloco una lampara de mesa de luz y una pantalla de celofán rojo esto da un destello rojo atrás de la silueta mía, que vendría a ser la modelo, además arriba de mi cabeza había un foto potente led de exterior.
-Trípode
Todo el set fue creado con lo que tenía disponible, buscando soluciones creativas.
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I transformed a corner of my room into an improvised studio:
– I used a dark fabric as the background, positioned to create an infinite backdrop effect.
– The lighting setup was based on three homemade ring lights: one on the left, one on the right, and one in front. The side lights were covered with red cellophane sheets.
– For the background, I used a desk lamp with red cellophane to create a red glow behind my silhouette (as I am the model).
– Above my head, there was a powerful outdoor LED spotlight.
– A tripod was used to stabilize the camera.
The entire set was built with what I had on hand, finding creative solutions with limited resources.
Schritt 5: Personifizierung
Paso 5: Personificación
Sobald die Kopfschmuckmasse trocken ist, führen Sie Passformtests durch und bereiten Sie die Perücke vor.
Ich habe eine schwarze Perücke verwendet, um den symbolischen Aspekt zu verstärken. Besonders hervorzuheben ist die ausgesprochen lange Perücke, die dem Haar einiger mexikanischer und aztekischer Stämme ähnelt. Sie bedeckt außerdem den Brustbereich, wodurch das Foto weicher wirkt und das Risiko von Zensurverstößen in sozialen Medien verringert wird.
-Der Rauch stammt von natürlichem Weihrauch, der zum Zeitpunkt der Aufnahme angezündet wurde.
- Es wurden künstliche Nägel verwendet, da sie den Händen mehr Eleganz verleihen und ich außerdem die Krallen eines Vogels darstellen wollte, ein Symbol des Kampfes.
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Nachdem die Basis des Kopfschmucks getrocknet war, habe ich die Passform getestet und die Perücke vorbereitet:
Ich habe eine lange schwarze Perücke verwendet, um den symbolischen Aspekt zu verstärken. Die Länge war beabsichtigt, da sie dem Haar einiger mexikanischer und aztekischer Stämme ähnelt. Sie bedeckt außerdem den Brustbereich, wodurch das Bild weicher wirkt und potenzielle Zensurprobleme in sozialen Medien vermieden werden.
– Der Rauch stammt von natürlichem Weihrauch, der im Moment des Fotos angezündet wurde.
– Ich habe Kunstnägel verwendet, um den Händen ein eleganteres Aussehen zu verleihen. Außerdem wollte ich die Idee von Krallen – ähnlich denen eines Vogels – hervorrufen, die Stärke und Widerstandsfähigkeit symbolisieren.
Ya seca la masa del tocado, realice pruebas de calce y la preparación de la peluca
-Usé una peluca negra para reforzar el aspecto simbólico, un detalle a resaltar es que la peluca se decidió larga ya que se asimila al pelo usado por algunas tribus mexicanas y aztecas, además logra cubrir la zona del busto que hace que la foto sea mas suave y no haya riesgo de infracciones de censura en redes sociales.
-El humo proviene de incienso natural prendido al momento de la foto.
-Se utilizo uñas postizas, ya que da mas elegancia alas manos y además quería representar las garras a un ave, un símbolo de lucha.
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Once the headdress base had dried, I tested the fit and prepared the wig:
– I used a long black wig to reinforce the symbolic aspect. The length was intentional, as it resembles the hair worn by some Mexican and Aztec tribes. It also helps cover the chest area, making the image softer and avoiding potential censorship issues on social media.
– The smoke comes from natural incense, lit at the moment of the photo.
– I used press-on nails to give the hands a more elegant appearance. Additionally, I wanted to evoke the idea of claws—like those of a bird—symbolizing strength and resistance.
Schritt 6: Fotosession und Bildauswahl
Paso 6: Sesión fotográfica y eleccion de imagen
Ich habe meine Sony Alpha 58 mit einem 18–55-mm-Objektiv verwendet. https://www.sony.es/electronics/camaras-lentes-intercambiables/slt-a58
Es war eine sehr sorgfältig kuratierte Sitzung, bei der es darum ging, den genauen Moment einzufangen, in dem Rauch, Blick und Licht ein kraftvolles Bild erzeugen würden. Geduld war der Schlüssel.
Zur Wahl des Fotos gibt es nicht viel zu sagen, da das Bild der Skizze sehr ähnelt, habe ich mich darauf konzentriert, diese Idee zu vermitteln.
Ich werde die Einstellungen im beigefügten Bild belassen.
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Ich habe meine Sony Alpha 58 mit einem 18–55-mm-Objektiv verwendet. https://www.sony.es/electronics/camaras-lentes-intercambiables/slt-a58
Es war eine sehr sorgfältig durchgeführte Sitzung, bei der es darum ging, den genauen Moment einzufangen, in dem Rauch, Blick und Licht zusammenkommen und ein kraftvolles Bild ergeben. Geduld war der Schlüssel.
Zur Fotoauswahl gibt es nicht viel zu sagen, da das fertige Bild meiner ursprünglichen Skizze sehr ähnelte. Ich habe mich darauf konzentriert, diese Vision zum Leben zu erwecken.
Die Kameraeinstellungen werden im beigefügten Bild angezeigt.
Utilicé mi Sony Alpha 58 con lente 18–55 mm. https://www.sony.es/electronics/camaras-lentes-intercambiables/slt-a58
Fue una sesión muy cuidada, buscando capturar el momento justo donde el humo, la mirada y la luz crearan una imagen poderosa. La paciencia fue clave.
En la elección de la fotografía no hay mucho que decir, ya que la imagen se asemeja mucho al boceto me centre en llevar esa idea.
Los ajustes los dejare en la imagen adjuntada
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I used my Sony Alpha 58 with an 18–55 mm lens. https://www.sony.es/electronics/camaras-lentes-intercambiables/slt-a58
It was a very carefully executed session, aiming to capture the precise moment where the smoke, the gaze, and the light would come together to create a powerful image. Patience was key.
There’s not much to say about the photo selection process, as the final image closely resembled my original sketch. I focused on bringing that vision to life.
The camera settings will be shown in the attached image.
Schritt 7: Bearbeiten in Photoshop
Paso 7: Edición en Photoshop
Ich habe mit der Anpassung von Belichtung, Schatten, Lichtern und Gesamttönen begonnen.
Dann habe ich in Ebenen gearbeitet: Zuschneiden, Hintergrundkorrektur, Wiederherstellen von Details im Kopfschmuck (einige Perlen wurden digital erstellt), Feinanpassungen von Schatten und Licht.
Beim Retuschieren des Gesichts habe ich den Ton abgemildert, um den Hautton auszugleichen. Außerdem habe ich die Rottöne verstärkt und als letztes Element Rauch eingearbeitet.
Zum Abschluss werden künstliches Licht und Schatten hinzugefügt, um diese kirchliche Mystik zu erzeugen.
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Ich begann mit der Anpassung von Belichtung, Schatten, Lichtern und Gesamttönen.
Anschließend habe ich in mehreren Ebenen gearbeitet: Ich habe das Motiv ausgeschnitten, den Hintergrund korrigiert und Details des Kopfschmucks rekonstruiert (einige Perlen wurden digital nachgebildet). Außerdem habe ich Schatten und Licht feinjustiert.
Beim Retuschieren des Gesichts habe ich den Hautton weicher gemacht, um den Gesamtteint auszugleichen. Die Rottöne habe ich verstärkt und den Rauch als letztes visuelles Element eingesetzt.
Zum Abschluss habe ich künstliches Licht und Schatten hinzugefügt, um eine mystische, kirchliche Atmosphäre hervorzurufen.
Empecé ajustando exposición, sombras, luces y tonos generales.
Luego , trabajé por capas: recorte, corrección del fondo, reconstrucción de detalles en el tocado (algunas perlas fueron creadas digitalmente), ajustes finos de sombras y luz.
Retocando el rostro, suavicé el tono para equilibrar el color de piel. También reforcé los tonos rojos y trabajé el humo como elemento final.
Para terminar agregando una luz y sombra artificial con el objetivo de crear esta mística eclesiástica.
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I began by adjusting exposure, shadows, highlights, and overall tones.
Then, I worked in layers: cutting out the subject, correcting the background, and reconstructing details in the headdress (some of the pearls were digitally recreated). I also made fine adjustments to shadows and lighting.
When retouching the face, I softened the skin tone to balance the overall complexion. I enhanced the red tones and treated the smoke as the final visual element.
To finish, I added artificial light and shadow to evoke a mystical, ecclesiastical atmosphere.
Schritt 8: Endergebnis
Paso 8: Resultado final
Das Ergebnis ist ein intimes, symbolisches Bild ohne Interpretation.
Es geht nicht darum, Antworten zu geben, sondern vielmehr zum Nachdenken über das Weibliche, das Heilige und das Überlieferte einzuladen.
Um den Horizont unseres Wissens zu erweitern und durch diesen Ozean des Unbekannten zu navigieren.
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Das Ergebnis ist ein intimes, symbolisches Bild, das Raum für Interpretationen lässt.
Es zielt nicht darauf ab, Antworten zu geben, sondern vielmehr zum Nachdenken über das Weibliche, das Heilige und das Ahnen einzuladen.
Den Horizont unseres Wissens erweitern und durch diesen Ozean des Unbekannten navigieren.
El resultado es una imagen íntima, simbólica y libre de interpretación.
No busca ofrecer respuestas, sino invitar a la reflexión sobre lo femenino, lo sagrado y lo ancestral.
A expandir los horizontes de lo que conocemos y a navegar en este océano de lo desconocido.
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The result is an intimate, symbolic image open to interpretation.
It doesn't aim to provide answers, but rather to invite reflection on the feminine, the sacred, and the ancestral.
To expand the horizons of what we know and to navigate through this ocean of the unknown.
Abschluss
Conclusión
Dieses Projekt war nicht nur ein Foto, sondern eine Erfahrung der Selbstbeobachtung, des Schaffens und der Wiederverbindung mit meinen Wurzeln. Es war eine Übung, mir das Heilige aus einer persönlichen Perspektive vorzustellen, wobei ich meine Hände, meine Umgebung und meine Fragen als Werkzeuge nutzte.
Mit diesem Bild möchte ich keine Bedeutung aufzwingen, sondern uns vielmehr einladen, mit anderen Augen zu schauen, das Etablierte in Frage zu stellen und uns zu erlauben, uns neue Formen der Darstellung des Weiblichen, des Spirituellen und des Ahnen vorzustellen.
Vielen Dank, dass Sie mich auf dieser Reise begleiten.
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Abschluss
Dieses Projekt war mehr als nur ein Foto – es war eine Erfahrung der Selbstbeobachtung, des Schaffens und der Wiederverbindung mit meinen Wurzeln. Es wurde zu einer Übung, mir das Heilige aus einer persönlichen Perspektive vorzustellen, wobei ich meine Hände, meine Umgebung und meine Fragen als kreative Werkzeuge nutzte.
Mit diesem Bild möchte ich keine Bedeutung aufzwingen, sondern andere dazu einladen, anders zu schauen, das Bewährte in Frage zu stellen und sich neue Wege zur Darstellung des Weiblichen, des Spirituellen und des Ursprünglichen vorzustellen.
Vielen Dank, dass Sie mich auf dieser Reise begleiten.
Ich lade Sie ein, sich das folgende Video anzusehen, in dem ich die Stimme und die Geschichte des letzten Selkman aufnehme
Este proyecto no solo fue una fotografía, sino una experiencia de introspección, creación y reconexión con mis raíces. Fue un ejercicio de imaginar lo sagrado desde una mirada personal, usando mis manos, mi entorno y mis preguntas como herramientas.
Con esta imagen, no busco imponer un significado, sino invitar a mirar con otros ojos, a cuestionar lo establecido y a permitirnos imaginar nuevas formas de representación para lo femenino, lo espiritual y lo ancestral.
Gracias por acompañarme en este recorrido.
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Conclusion
This project was more than just a photograph—it was an experience of introspection, creation, and reconnection with my roots. It became an exercise in imagining the sacred from a personal perspective, using my hands, my environment, and my questions as creative tools.
Through this image, I’m not trying to impose a meaning, but to invite others to look differently, to question what’s been established, and to imagine new ways of representing the feminine, the spiritual, and the ancestral.
Thank you for joining me on this journey.
Les invito a ver el siguiente video donde registra la vos y el relato de la ultima selkman
+7 Kommentare
kalideaire
Gutes Projekt, danke fürs Teilen!!
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nikkishaw9
PlusWunderschön und bewegend. Vielen Dank, dass Sie so viel über Ihre Inspiration und Ihren Prozess mit uns geteilt haben.
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oksanavusyk
PlusDeine Kunst ist wirklich fesselnd! Sie wirkt wie ein Gemälde aus einer unbekannten Zeit. Du hast viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt und noch mehr, indem du den gesamten Prozess beschreibst. Dieses Symbol eines warmen Herzens (rot) und eines kalten Geistes (weiß) gefällt mir am besten. Du hast Recht – das ist die spirituelle Reise, sehr tiefgründig und vielleicht auch ein wenig gefährlich. Ich bin sicher, du wirst siegen!
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teloniousmarshall1
PlusIch fand es toll. Es ist eines der besten Projekte bisher, sowohl was die Ergebnisse als auch die Vorbereitung angeht. Hast du Instagram?
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mlorena2306
Wunderbares Projekt, Glückwunsch an den Ersteller.
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carlos_esteban_1
Ich liebe dieses Projekt, die Lichter, die Kreativität, die Mystik, die das Bild erzeugt, die Kleidung, alles, eine Funktion des Mystischen und des Modernen <3
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devanshu_k
Aus welchem Kurs ist das?
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